Coming Out – Entscheidungen

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Die Teilnehmer_innen bilden Kleingruppen und erhalten eine Rolle, in die sie sich als Kleingruppen hineinfühlen sollen. Die Kleingruppen laufen Stationen an, bei welchen unterschiedliche Situationen beschrieben werden und sie aus ihrer Rolle heraus entscheiden müssen, für welche Handlungsoption sie sich entscheiden würden. Die Entscheidungen werden durch farbige Spielsteine bei den Stationen dokumentiert und am Ende gemeinsam diskutiert.

Ziel Die Teilnehmer_innen haben erfahren, dass das Coming Out ein kontinuierlicher Prozess ist und man ständig in Situationen kommen kann, in  denen man sich für oder gegen ein Coming Out entscheidet. download_methode
Moderator_in 1
Personenanzahl 10+
Dauer ca. 30 Minuten
Material Rollenbeschreibung für jede Gruppe (die färbigen Spielsteine sollten eingeschnitten sein, damit man sie leichter abreißen kann); in der Umgebung verteilte Situationsbeschreibungen mit Behältern (Dosen etc.)
Vorbereitung keine
Voraussetzungen größere Fläche/Raum

 

„Es wird besser“ – Video

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In diesem Video berichten Mitglieder von Rainbow Scouting Austria über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Coming Out und über die erlebten Reaktionen darauf. Es soll möglichen LGBT-Jugendlichen Mut machen. Es eignet sich vor allem zur Auflockerung anderer Methoden und sollte nach Möglichkeit nicht allein verwendet werden.

Ziel Die Teilnehmer_innen haben ein Video gesehen, das eventuellen LGBTJugendlichen unter ihnen Mut macht download_methode
Moderator_in 1
Personenanzahl unbegrenzt (alle sollten das Video gut sehen und hören können)
Dauer ca. 15 Minuten
Material Je nach Gruppengröße: Bildschirm bis Leinwand und Musikboxen
Vorbereitung Video einmal anschauen
Voraussetzungen keine

Familienspiel

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Die Teilnehmer_innen stellen pantomimisch Familienportraits dar, deren Mitglieder sie zuvor auf Zetteln gezogen haben. Dabei lernen sie unterschiedliche Familienkonstellationen kennen.

Ziel Die Teilnehmer_innen haben unterschiedliche Familienkonstellationen kennengelernt
und diese pantomimisch dargestellt.
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Moderator_in 1
Personenanzahl 10–20
Dauer ca. 10 Minuten
Material ausgedruckte Familienzettel in Gruppenstärke
Vorbereitung keine
Voraussetzungen keine

 

Fragerunde

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Gerade beim Thema LGBT gibt es immer wieder Fragen, die man nicht gerne vor der ganzen Gruppe stellt. Durch diese Methode haben die Teilnehmer_innen die Möglichkeit Fragen anonymisiert zu stellen. Die Methode wird gerne als Abschluss zu einem Themenblock verwendet und sollte daher nicht die ausschließliche Methode zum Thema sein.

Ziel Die Teilnehmer_innen haben anonym Fragen zu den Themen sexuelle Orientierung und Identität stellen können. download_methode
Moderator_in 1
Personenanzahl 6+
Dauer ca. 25 Minuten
Material Leere einheitliche Zettel, ausreichend Stifte, einen Behälter zum Absammeln der Zetteln
Vorbereitung Glossar lesen
Voraussetzungen keine

 

Gesichter erkennen

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In dieser Übung werden die Gesichter von außergewöhnlichen (im positiven und negativen Sinn), aber unbekanntenMenschen gezeigt. Die Teilnehmer_innen sollen die Gesichter den jeweiligen Begriffen zuordnen – und werden dabei auf einige Überraschungen stoßen.

Ziel Die Teilnehmer_innen haben Fotos von Personen bestimmte Eigenschaften bzw. Bezeichnungen zugeordnet und sich dabei mit ihren eigenen Vorurteilen, aber auch der Unsinnigkeit, Charaktermerkmale mit Aussehen zu verknüpfen, auseinandergesetzt. download_methode
Moderator_in 1
Personenanzahl ca. 5 pro Ausdruck
Dauer ca. 10 Minuten
Material Stifte
Vorbereitung keine
Voraussetzungen keine

 

GuSp Heimstunde

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Die GuSp haben in einer Heimstunde zum Thema “Lesben und Schwule bei den PfadfinderInnen”
– erlebt, dass es unterschiedlichste Familienzusammensetzungen gibt,
– wichtige Begriffe kennen gelernt
– wissen das Schwule und Lesben bei den PfadfinderInnen willkommen sind
– und wissen warum sie die Verwendung von Schimpfwörtern vermeiden sollten.

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Heterosexuellen-Fragebogen

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Bei dieser Methode werden die Teilnehmer_innen mit Fragen konfrontiert, wie sie auch LGBT-Personen oft gestellt werden, allerdings in diesem Fall zum Thema Heterosexualität statt Homosexualität. Damit werden Vorurteile, Stereotype und Unzumutbarkeiten offensichtlich.

Ziel Den Teilnehmer_innen wurden durch einen “umgekehrten” Fragebogen Vorteile und Stereoptype gegenüber LGTB vor Augen geführt. download_methode
Moderator_in 1
Personenanzahl 5-15
Dauer ca. 30 Minuten
Material ausgedruckter Fragebogen für jede_n Teilnehmer_in
Vorbereitung Glossar sollte zuvor gelesen werden
Voraussetzungen keine

 

Kettenreaktion

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Dieses Spiel kann sowohl als Kennenlernspiel als auch zur Auflockerung zwischendurch verwendet werden. Ein_e Teilnehmer_in sucht eine_n andere_n, mit der/dem er/sie etwas gemeinsam hat und nimmt ihn/sie bei der Hand. durch das Hinzufügen weiterer Teilnehmer_innen wird die Kette immer länger bis sich das erste und letzte Glied schließlich ebenfalls zusammenfinden und sich ein Kreis bildet.

Ziel Die Teilnehmer_innen finden in der Gruppe offensichtliche und versteckte Gemeinsamkeiten und es wird ihnen veranschaulicht, dass uns mit allen Menschen etwas verbindet. download_methode
Moderator_in 1 (kann selber mitspielen)
Personenanzahl 10 – 30
Dauer 5 bis 15 Minuten (je nach Gruppengröße)
Material keines
Vorbereitung keine
Voraussetzungen genügend Platz

Der oder die Spielleiter_in beginnt und sucht eine_n Mitspieler_in mit einer Gemeinsamkeit. Das kann die gleiche Haarfarbe oder auch ein Ohrring sein, also Gemeinsamkeiten, die man durch bloßes Hinschauen erkennt. Ebenfalls möglich ist es aber, eine Eigenschaft von sich selbst laut auszusprechen und es melden sich dann jene, die diese Eigenschaft teilen (Beispiel: Ich heiße Tobias und ich trage Kontaktlinsen oder Ich bin die Lisa und ich male gern). Die beiden Personen mit dieser Gemeinsamkeit nehmen sich an der Hand und der oder die neu hinzugekommene Person sucht nun ihrerseits nach jemandem. So bildet sich nach und nach eine Kette. Möglich ist auch, dass sich die beiden Personen beim Händerreichen auch gleich gegenseitig vorstellen. Sind alle Gruppenmitglieder Teil der Kette suchen die erste sowie die letzte Person nach einer Gemeinsamkeit zwischen ihnen sodass die Gruppen nun einen Kreis bildet.

Körperteile-Memory

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Bei dieser Methode wird Sexualität, im Sinne von sexuellen Praktiken, thematisiert und bildlich in einem Memoryspiel verglichen.

Ziel Die Teilnehmer_innen haben sich mit Sexualität in hetero-, schwulen und lesbischen Beziehungen auseinandergesetzt und diese untereinander verglichen. download_methode
Moderator_in 1
Personenanzahl 3-20 (auch mehr, dann jedoch die doppelte Anzahl an Karten)
Dauer ca. 20 Minuten
Material Memorykarten (bestehend aus drei verschiedenen Decks)
Vorbereitung keine (eventuell Memorykarten vorbereiten und sortieren)
Voraussetzungen sexuelle Aufklärung und Reife

 

Küsse und ihre Wirkungen

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Den Teilnehmer_innen werden Bilder von verschiedenen Kusssituationen gezeigt. Anhand von Impulsfragen werden die Bilder und ihre möglichen Aussagen und Wirkungen diskutiert.

Ziel Die Teilnehmer_innen haben unterschiedliche Kusssituationen betrachtet und sich über deren Wirkungen und Aussagen ausgetauscht. download_methode
Moderator_in 1
Personenanzahl 5–12
Dauer ca. 20 Minuten
Material ausgedruckte Kussbilder von unserer Website, oder Laptop und Beamer zum Projizieren
Vorbereitung Bilder entsprechend der Alterstufe ausdrucken
Voraussetzungen keine