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Bei dieser Methode werden die Teilnehmer_innen um ihre Meinung zu kontroversiellen Themen befragt. Die Meinung wird dabei anonym abgefragt und lediglich das Gruppenergebnis verkündet. Das kann zu überraschenden Ergebnissen führen.
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Bei dieser Methode werden die Teilnehmer_innen um ihre Meinung zu kontroversiellen Themen befragt. Die Meinung wird dabei anonym abgefragt und lediglich das Gruppenergebnis verkündet. Das kann zu überraschenden Ergebnissen führen.
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Bei dieser Methode müssen Begriffe, die im Zusammenhang mit LGBT/Geschlecht/Liebe/Sexualität stehen, entsprechend den Regeln des Gesellschaftsspiels “Tabu” erklärt werden. Diese Methode eignet sich besonders im Anschluss an die Methode “Begriffserklärung”.
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Die Teilnehmer_innen schauen ein kurzes Video (englisch mit deutschen Untertiteln) in dem sich ein Sohn bei seiner Familie als “heterosexuell” outet. Die Familie reagiert ähnlich “geschockt” wie dies oftmals bei homosexuellen Coming Outs der Fall ist. Mit dem Video als Einstieg lässt sich sehr gut zu folgenden Themen weiterarbeiten: Heteronormativität, Coming Out.
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Die Teilnehmer_innen versuchen möglichst rasch für die vorgegebenen Aussagen auf einem Bingozetteln andere Teilnehmer_innen zu finden auf die diese Aussagen zutreffen und sich ihre Unterschrift zu sichern.
Jede_r Teilnehmer_in erhält einen Bingozettel und einen Stift. Auf dem Bingozettel stehen in jedem Feld verschiedene Aussagen. Es gilt nun andere Teilnehmer_innen zu finden, auf die eine der Aussagen zutrifft. Ist dies der Fall erhält man die Unterschrift in dem Feld und sucht für eine weitere Aussage eine zutreffende Person. Man darf höchsten drei Felder von derselben Person unterschreiben lassen. Sollte sich für eine Aussage keine Person finden lassen, kann der Spielleiter dieses Feld unterschreiben. Wer als erstes alle Feld mit Unterschriften gefüllt hat schreit laut Bingo.
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Anhand von Pflanzenbildern wird zuerst Vielfalt in der Natur thematisiert, anschließend gilt es das Diversity-Rad als Puzzle zusammenzusetzen.
Die Durchführung erfolgt in zwei Teilen, im ersten Schritt werden die Naturbilder besprochen und im zweiten das Puzzle zusammengesetzt.
Die Bilder werden auf einen Tisch oder am Boden aufgelegt und sollen die Vielfalt in der Natur auszugsweise darstellen. Gemeinsam mit den Teilnehmer_innen werden die Bilder nach und nach besprochen
Abschließende Zusammenfassung: Die Bilder zeigen einen Auszug der unglaublichen Vielfalt unserer Pflanzenwelt. Die spannende Frage lautet: Wieso bildet die Natur eine solche Vielfalt aus? Wieso ist die Erde z.B. nicht einfach nur von Moos bewachsen? Diese Fragen kurz mit den Teilnehmer_innen diskutieren. Daraus lassen sich die Vorteile einer diversen Population ableiten und erklären. (höhere Anpassungsfähigkeit, Spezialistentum, höhere Überlebenschance)
Die Teilnehmer_innen müssen das Diversity-Rad als Puzzle zusammensetzen. Dazu werden alle Teile auf einem Tisch aufgelegt. Das Kärtchen “Persönlichkeit” kommt in die Mitte. Die Teilnehmer_innen erhalten die Information, dass es sich bei allen Kärtchen um Dimensionen der Vielfalt einer Persönlichkeit handelt. Und dass es in diesem Modell einen inneren und einen äußeren Kreis gibt und sie herausfinden sollen, welche Dimensionen zu den inneren zählen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich durch einen selbst gar nicht oder nur sehr schwer verändert werden können, während die äußeren Dimensionen weitgehend von jedem selbst kontrolliert und veränderbar sind.
Die Teilnehmer_innen versuchen sich nun auf eine Auswahl der inneren Dimensionen zu einigen und diskutieren dabei die verschiedenen Kärtchen. (Anmerkung: bei GuSp sollte diese durch Leiter_innen moderiert sein)
Abschließend kann noch ergänzt werden, dass die inneren Dimensionen meistens durch Antidiskriminierungsgesetze geschützt werden, weil es sich um Aspekte der Persönlichkeit handelt, für die jemand nichts kann.
Option: Im äußeren Kreis gibt es Dimensionen, die sich einfach oder schwerer ändern lassen bzw. gibt es Abhängigkeiten untereinander. Zum Beispiel, wer über ein gutes Einkommen verfügt kann sein Freizeitverhalten oder seinen Wohnort einfacher verändern bzw. gestalten. Es gibt z.B. auch Gewohnheiten, die sich leichter oder schwerer ändern lassen. Diese Abhängigkeiten und Intensitäten können ebenfalls diskutiert und eigenen Erfahrunegn dazu ausgetauscht werden.
Die meisten Dimensionen sollten selbsterklärend sein, wir verzichten daher auf eine detaillierte Beschreibung. Lediglich die Dimension der Elternschaft hat sich als mißverständlich gezeigt, weshalb wir kurz darauf eingehen werden:
Bei der Dimension der “Elternschaft” handelt es sich um die Frage, ob ich selbst Vater bzw. Mutter bin oder sein möchte. Die Frage ist, teilweise auch auf Grund der gesetzlichen Lage, mit einigen inneren Dimensionen verknüpft. (Alter, sexuelle Orientierung, körperliche Voraussetzung)
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In dieser Übung sollen die Teilnehmer_innen erkennen, wie sich das Verhalten der Mitmenschen ändern kann, weil man plötzlich in einer Vorurteils-Schublade steckt. Dazu erhält jede_r ein Etikett am Rücken mit einer bestimmten Eigenschaft und muss aufgrund der Reaktionen der Mitmenschen herausfinden, welche Eigenschaft das sein könnte.